

Skandal bei den Weinbergschnecken
Mit Inbrunst und großem Talent sangen sich die Erzieherinnen der AWO KiTa „Kleine Weinbergschnecken“ mit einem umgedichteten Text zur Melodie …
„Immer wieder kommt ein neuer Frühling, immer wieder kommt ein neuer März. Immer wieder bringt er neue Blumen, immer wieder Licht in unser Herz!“ Dieser März brachte den kleinen Weinbergschnecken nicht nur neue Blumen, sondern jede Menge Aufregung. Gleich am ersten Tag des Monats ist die AWO Kita „Kleine Weinbergschnecken“ nämlich stolze 10 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass haben die pädagogischen Fachkräfte am Wochenende vor der besonderen Kitawoche die ganze Einrichtung festlich dekoriert und überall Fotodokumentationen der letzten 10 Jahre aufgehängt. Am Montagmorgen wurden dann alle Kinder und Eltern bei schöner Musik mit einem bunten Kuchenbuffet und einer Tasse Kaffee/Tee überrascht. Dabei durfte eine wunderschöne Schneckentorte natürlich nicht fehlen. Im Laufe der Woche gab es dann mehrere Aktionen. So durften alle Kinder einen neuen Kitazaun kreativ gestalten, ehemalige Kolleginnen, Kooperationspartner, wie die MVVG, die Geschäftsleitung der AWO Müritz, sowie Mitgliederinnen des Vorstands wurden zu Hausführungen und Kaffee und Kuchen eingeladen. Außerdem wurde der Wunsch der Kinder, die ganze KITA anlässlich des Geburtstags zu umarmen, erfüllt. Alle Kinder, Erzieherinnen und das Servicepersonal fassten sich an die Hände und bildeten eine menschliche Kette um das Gebäude. Anschließend stellten sich die großen Kitakinder zu einer zehn auf. Herr A. Klevenow, dessen Kinder früher unsere Einrichtung besucht haben und der uns immer wieder bei verschiedenen Aktionen tatkräftig mit seinen Fotokünsten unterstützt, wurde auch dieses Mal mit ins Boot geholt. Er begleitete die ganze Aktion mit seiner Fotodrohne und ließ schöne Bilder entstehen. In der Mitte der Woche gab es auch noch ein großes Jubiläumskostümfest zur Freude aller Kinder.
Weil das Jubiläum so etwas Besonderes für uns ist, sollte die Geburtstagswoche jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ein weiteres Highlight in den Folgewochen war ein Trommelkurs für das gesamte Haus. Ricardo, ein Musiker, der aktuell im Rheinland lebt, kam mit einer großen Ladung von Cajons, Lehrmaterial und guter Laune extra an die Müritz gefahren, um uns alle mit seinem spanischen Temperament und seiner Liebe zur Musik und zum Rhythmus in den Bann zu ziehen. Das ist ihm zweifelsohne gelungen, die Begeisterung war bei allen spürbar.
Während viele Aktionen mittlerweile der Vergangenheit angehören, steht uns der größte Höhepunkt aber noch bevor. Im Sommer soll es noch ein großes, kunterbuntes Jubiläumsfest geben. Was genau stattfinden wird, wird aber nicht preisgegeben. Es soll schließlich spannend bleiben. Wir verraten nur so viel, dass einige Überraschungen geplant sind.